Kistenstapeln

Die Jugendfeuerwehr der Kernstadt hat sich am 25jährigen Jubiläum des Jiu Jitsu Kampfsport Vereins Rastatt ev. beteiligt. Erwartungsvoll haben die jungen Gäste schon gewartet, bis die Drehleiter der Abteilung Rauental auf den Hof gefahren ist und Sascha Quednau, Roman Sonnenburg und Johannes Fahr sie zum Kisten stapeln aufgebaut und die notwendigen Sicherungsleinen angebracht hatten. Sofort bildeten sich lange Schlangen. Viele Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren wollten ihre Geschicklichkeit testen.

Jugendfeuerwehr live

Die Jugendabteilung der Kernstadt hat sich unter dem Motto „Jugendfeuerwehr live“  am Samstag, 07. August von 16:00 – 18:00 Uhr am städtischen Ferienprogramm beteiligt. Die Jugendlichen konnten, mit einem Jugendfeuerwehrhelm und Arbeitshandschuhen ausgestattet, selbst Hand anlegen. Angeleitet von den Betreuern und Mitgliedern der Jugendfeuerwehr konnten sie im Bauhof Schläuche auslegen, mit einem Strahlrohr spritzen und einfache technische Hilfeleistungsaufgaben lösen.  Zum Abschluss gab es dann noch Fahrzeugkunde in der Fahrzeughalle. Die Jugendlichen wollten nicht gehen, bevor sie eine Fahrt im Korb der Drehleiter auf 30 Meter gemacht haben. Der Wunsch wurde ihnen erfüllt.

Jugendfeuerwehr beim Sport-Erlebnistag

Die Jugendfeuerwehr der Kernstadt und von Rauental haben sich am Sonntag, 4. Juli 2010 mit ihrer Spielstraße am Sport-Erlebnistag des RTV im RTV-Stadion in der Jahnallee beteiligt. Durch die wolkenbruchartigen Regenfälle gegen 15 Uhr wurde die gut besuchte Veranstaltung außerplanmäßig beendet.

50 Jahre Bauhaus Jugendfeuerwehr und Kernstadt beteiligen sich am Familienprogramm

Die Kernstadtabteilungen haben mit dem BGV-Brandschutzmobil die Besucher des Baumarktes über Brandgefahren im Haushalt informiert, ihnen die Gefahren von Spraydosen eindrucksvoll demonstriert und im erlebbaren fahrbaren Rauchhaus über die besonderen Gefahren von Brandrauch mit Life-Vorführungen und Videos aufgeklärt. Besonderen Wert wurde dabei auf die Ausrüstung der Wohnungen mit Rauchwarnmeldern gelegt. Das überzeugendste Argument für die besucher war die Erkenntnis, dass der Mensch im Schlaf seinen Geruchssinn vollkommen abschaltet und daher 4/5 der jährlich über 600 bundesweiten Brandrauchtoten nachts im Schlaf ersticken. Da war es praktisch, dass die Baumarktleitung die von dem Verband der Sachversicherer empfohlen Brandrauchmelder  an einem Sondertisch angeboten hat.

Ganz mutige Besucher konnten einen Feuerlöscher selbst in die Hand nehmen und einen simulierten Papierkorbbrand löschen. Dabei wurde heftig über die richtigen Löschmittel im Haushalt und insbesondere über die neuen „Spraydosenlöscher“ diskutiert.

Für die kleinen Besucher hat die Jugendfeuerwehr der Kernstadt eine ganze Reihe von Spielen mitgebracht. Bei den heißen Temperaturen waren die Spritzspiele besonders gefragt. Mancher Strahl aus den Kübelspritzen ging schon mal absichtlich daneben. Weitere Spiele waren Schlauchkegeln, Leinen durch die Sprossen einer aufgestellten Steckleiter werfen und eine ruhige Hand am heißen Draht beweisen.

Dienstbesprechung der Jugendfeuerwehrwarte

Unter dem Vorsitz von Markus Kiefer, fand am Mittwoch, 30. Juni 2010 im Gerätehaus der Abteilung Niederbühl die turnusmäßige Dienstbesprechung der Leiter der Jugendabteilungen statt. Nach der Begrüßung berichte Markus Kiefer über vergangenen Aktivitäte, die Beteiligung an der Jugendflamme und der Leistungsspange sowie die Planungen für das 50-jährige Jubiläum der Kernstadtjugend im nächsten Jahr. In seiner Begrüßung dankte der Gesamtkommadant den Leitern der Jugendabteilungen und ihren Helferinnen und Helfern für ihr außerordentliches Engagement. Es ist nicht Selbstverständlich, dass aktive Mitglieder zusätzlich zu ihrem aktiven Dienst den Nachwuchs ausbilden und viel Freizeit aufwenden. Dies ist nicht hoch genug zu bewerten. Ein Blick auf die Mitgliederliste der aktiven Abteilungen zeigt deutlich, dass die Jugendfeuerwehr ein wesentliches Element der Mitgliedergewinnung ist. Da die 5-jährige Amtszeit des Leiters der Gesamtjugendfeuerwehr und seines Stellvertreters abgelaufen ist, wurden Neuwahlen erforderlich. In den von Mirko Lipinski geleiteten geheimen Wahlen wurde Markus Kiefer ohne Gegenstimmen  im Amt bestätigt und Werner Hütter einstimmig zu seinem Stellvertreter gewählt. Lipinski gratulierte den Gewählten und wünschte Ihnen eine glückliche Hand bei der Leitung der Jugendfeuerwehr.

Orientierungslauf

Eine Mannschaft der JF-Rastatt Kernstadt hat erfolgreich am Orientierungslauf der Kreisjugendfeuerwehr in Obertsrot teilgenommen. Wenn es auch auf das „Treppchen“ nicht ganz gereicht hat, mit einem 7. Platz haben die engagierten Jugendlichen das beste Ergebnis der letzten Jahre erreicht. Insgesamt haben am hervorragend organisierten 20. Orientierungslauf in Obertsrot 21 Gruppen mit 270 Jugendlichen mit ihren Betreuern teilgenommen und sich mit viel Elan den vorher nicht bekannten Aufgaben gestellt.

Jugendflamme Stufe 1.1 erworben

Mit Johannes Fahr, Florian Schneider, Manuel Ernst, Marcel Michallzok, Sarah Körber, Silas Richers, Sonja und Kathrin von der Forst sowie Daniel Geuß haben drei Mädchen und 6 Jungs der Jugendfeuerwehr der Kernstadt am Samstag, 27. März 2010 erfolgreich die Jugendflamme der Stufe 1.1 der Deutschen Jugendfeuerwehr abgelegt.  Sie ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für Jugendfeuerwehrmitglieder.
Entsprechend den Richtlinien mussten sie vor dem Leiter der Jugendfeuerwehr der Kernstadt, Werner Hütter, beweisen, dass sie
a) die Zusammensetzung eines Notrufes beherrschen;
b) von 3 von fünf Knoten perfekt beherrschen;
c) den Verteiler und das Strahlrohr sicher bedienen und einen Schlauch gerade ausrollen können.

Dabei fiel es manchen nicht leicht, die Nerven im Griff zu behalten. Hatten sie doch in den Wintermonaten die Theorie und Praxis immer wieder geübt. So auf sich gestellt zu sein und unter den kritischen Augen der Jugendleiterteams die Aufgabe zu lösen, war doch anders, als in der Gruppenstunde, wo man mal bei der Nachbarin oder dem Nachbarn gespickt werden kann. Am Ende waren sie glücklich, dass alle das ziel erreicht und ihnen Werner Hütter als Lohn für die Arbeit der letzten Wochen das begehrte Abzeichen aushändigen konnte.

Klausurtagung der Jugendfeuerwehr

Vom 12. bis 14. März 2010 ging der Leiter der Jugendfeuerwehr Rastatt, Markus Kiefer, mit den Leitern der Jugendabteilungen und den Betreuerinnen und Betreuer der Jugendfeuerwehr in Klausur. Um möglichst ungestört die bisherige Arbeit reflektieren neue Ziele erarbeiten zu können, wurde als Tagungsstätte das Freizeit und Bildungszentrum des Badischen Turnerbundes in Altglahütten gewählt. Nach der Ankunft in Altglashütten wurden die Zimmer bezogen und organisatorische Dinge besprochen. Auf der Tagesordnung standen verschiedene Themen, die diskutiert, ausgearbeitet und beschlossen wurden. Im Anschluss wurden die Termine für das Jahr 2010 vorgestellt und die gemeinsamen Aktionen zur Förderung des Zusammenhaltes und dem Zusammenwachsens der Abteilungen geplant. Ein Wichtiger Punkt war die Besprechung geplanter Aktionen zum anstehenden Jubiläum der JF Rastatt im Jahr 2011 (Gründung der ersten Jugendfeuerwehr im Landkreis Rastatt vor 50 Jahren).
Weitere Punkte waren die anstehenden Wahlen des Ausschusses der Jugendleiter, welche in diesem Jahr anstehen, sowie Schulungen über Rauchgasexplosionen und Stiche und Knoten mit praktischem Teil. Des Weiteren wurden verschieden Spiele für die Gruppenstunde vorgestellt.
Das Fazit über die geleistete Arbeit und die Durchführung der Jahresplanung im Rahmen einer Klausurtagung im Jahr 2011 stieß auf positive Resonanz.

Jugendflamme

Jugendfeuerwehr der Kernstadt bereitet sich auf die Abnahme der Jugendflamme vor.
Die Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für Jugendfeuerwehrmitglieder.
Sie ist in 3 Stufen gegliedert, wobei die Stufe 1 auf örtlicher Ebene vor dem jeweiligen Jugendfeuerwehrwart abgelegt werden kann.

Die Stufe 1 ist in vier Aufgabenbereiche gegliedert:
a) Zusammensetzung eines Notrufes;
b) Anfertigung von 3 Knoten oder Stichen;
c) Drei einfache feuerwehrtechnische Aufgaben;
d) Wahlweise, entsprechend der persönlichen Neigungen, eine sportliche, kulturelle, musikalische, kreative oder ökologische Aufgabe.

Nach dem bei den letzten Proben die Aufgabenbereiche a) bis c) gemeinsam trainiert wurden, sollen sich die Jugendlichen am 13. März sich in eigener Regie auf den Aufgabenbereich in sich selbst organisierenden Kleingruppen vorbereiten.

Die Abnahme erfolgt dann bei der nächsten gemeinsamen Probe am 27. März. Wenn alles klappt, haben sie die erste Stufe der Ausbildung in der Jugendfeuerwehr erreicht und können sich dann an einer Abnahme zur Stufe 2 beteiligen, die allerdings auf Kreisebene vom Kreisjugendfeuerwehrwart oder dem Fachgebietsleiter Wettbewerbe abgenommen wird.

Jugendfeuerwehr der Kernstadt in der Erfolgsspur

Pünktlich um 14.30 Uhr konnte Werner Hütter die jugendlichen Mitglieder zur Jahreshauptversammlung der Jugendabteilung der Kernstadt begrüßen. Besonders begrüßte er den Gesamtkommandanten Mirko Lipinski, seinen 1. Stellvertreter Günter Hartmann sowie Abteilungskommandant Klaus Durm und dessen Stellvertreter Martin Karle begrüßen. Wenn auch nicht alle Jugendlichen den Weg in die aktiven Abteilungen finden, so ist eine funktionierende Jugendarbeit für den Fortbestand der Freiwilligen Feuerwehr unerlässlich. Ein Blick auf die derzeit aktiven Mitglieder in den Abteilungen zeigt dies deutlich, so Mirko Lipinski in seinem Grußwort. 2011 wird für die Rastatter Jugendfeuerwehr ein besonderes Datum. Als älteste Jugendfeuerwehr in der Region kann sie auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückblicken. Lipinski sicherte den Jugendleitern zu, dass die Gesamtwehr, in der noch 3 der acht Gründungsmitglieder aktiv tätig sind und drei weitere einer Altersabteilung angehören,  sie bei der Vorbereitung und Durchführung der geplanten Feierlichkeiten unterstützen wird. Er dankte insbesondere den Betreuern, die sich in ihrer Freizeit, zusätzlich zum recht umfangreichen Einsatz- und Übungsdienst, für die Jugendarbeit engagieren.

Der Leiter der Jugendabteilung der Kernstadt, Werner Hütter berichtete über 35 Stunden feuerwehrtechnische und 24 Stunden allgemeine Jugendarbeit sowie einem 7-tägigen Zeltlager im abgelaufenen Jahr. Die Jugendfeuerwehr der Kernstadt zählt 22 Jugendliche (7 Mädchen und 15 Jungen). bei seiner Arbeit wird Werner Hütter von 6 Betreuern  aus den aktiven Abteilungen unterstützt. Diese haben 74 Stunden für die Vorbeitung der Nachmittage sowie  bei Sitzungen der Kreisjugendfeuer aufgewendet. Weiter informierte er Jugendlichen und die Gäste über den Stand zur Änderung der Jugendordnung. Diese wird als nächstes von der Gesamtjugendleitung und dem Feuerwehrausschuss beraten.  Als nächste Schritte soll festgelegt werden, wann, wo und in welchem Umfang das 50-jährige Jubiläum 2011 gefeiert werden soll. Bei den anstehenden Wahlen wurde Sarah Körber als Schriftführerin, Florian Schneider als Jugendsprecher und Sonja von der Forst und Roman Sonnenburg zu Kassenprüfern gewählt.

Unter dem Punkt verschiedenes wünschten sich die jugendlichen Mitglieder, dass sie wieder mehr Öffentlichkeitsarbeit machen wollen.

Mit der abschließenden Ausgabe neuer T-Shirts und einem Gruppenbild wurde die Jahreshautversammlung beendet.